Instrumente – Verantwortlichkeiten – Implementierung
In vielen Branchen und Geschäftsmodellen machen die Mitarbeiter den Unterschied aus: letztlich sind es die Kompetenzen und das Engagement der Mitarbeiter, auf denen die USP‘s von Produkten oder die Wettbewerbsvorteile eines Unternehmens beruhen. Um das zu erreichen, müssen in den Business Units und den Funktionsbereichen ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden. Diese Anforderungen sind vielmehr mit der Aufgabe und mit der Markt- bzw. Wettbewerbssituation verbunden als mit einer Position im Organisationsgefüge des Unternehmens. Strategische Personalentwicklung dient der Sicherung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile und sollte sich daher nicht auf Schlüssel-„Positionen“ richten, sondern auf Kernkompetenzen, die für die Strategieumsetzung erfolgskritisch sind.
Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte in HR, die für die strategische Personalentwicklung verantwortlich sind.
Inhalte
➔ Mitarbeiter als strategischer Erfolgsfaktor
➔ Anknüpfung an die Unternehmensstrategie
➔ Situationsanalyse Personalarbeit (SWOT)
➔ Funktionsbezogene Betrachtung – Strategisch relevante Funktionen/Aufgabengebiete (Ist Situation“)
➔ Prozessbezogene Betrachtung – erfolgskritische Wertschöpfungsprozesse und dafür notwendige Kompetenzen
➔ Entwicklungsbedarf: Personalstruktur- und Gap-Analyse – IstSituation, mittel- und langfristige Perspektive
➔ Bedarfsdeckung: Instrumente und Prozesse für die kurz-, mittel und langfristige Perspektive – interne Entwicklung/externe Beschaffung.
➔ Implementierung einer struktur- und kulturadäquaten strategischen Personalentwicklung
➔ Monitoring der erreichten Ergebnisse
Methodik
✔ Impulsreferate und Erfahrungsaustausch im Teilnehmerkreis
✔ Arbeit an vorbereiteten Cases
✔ Fallberatungen mit Experteninput zu den von den Teilnehmern eingebrachten Fragestellungen
Ihr Nutzen
Nach dem Besuch des Seminars verfügen Sie über eine Toolbox mit Instrumenten der strategischen Personalentwicklung. Sie haben die Praktikabilität und Wirksamkeit im Austausch mit anderen Teilnehmern und anhand von Fallbeispielen überprüft und für die selbst eingebrachten Fragestellungen vom Referenten und anderen Teilnehmern konkrete Hilfestellungen und Impulse kennen gelernt.