Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind uns wichtig, daher handeln wir stets ressourcenschonend und verwenden ausschließlich Materialien, die höchsten Umweltstandards entsprechen. Darüber hinaus beinhaltet unser Umweltversprechen, dass für jede*n unserer Seminarteilnehmer*in ein Baum gepflanzt wird.

Selbstverständlich würden wir die Bäume am allerliebsten selbst pflanzen und wachsen sehen, aber – so ehrlich wollen wir sein – dafür fehlt uns nicht nur geeigneter Grund und Boden, sondern auch das Know-how und die Zeit. Daher unterstützen wir bereits bestehende Projekte und Baumpflanz-Aktionen, die uns überzeugen. Die aktuell von uns unterstützten Aktionen stellen wir Ihnen im Folgenden vor:


Planet Tree – Gemeinsam stärken wir den heimischen Wald

Statt Weihnachtskarten und -geschenke zu kaufen, unterstützen wir zum Weihnachtsfest auch in diesem Jahr ein nachhaltiges Projekt, das uns sehr am Herzen liegt: Wir sind ab sofort Partner von Planet Tree und haben im Dezember 2022 direkt 100 Bäume erworben, die bei der nächsten Pflanzung im Frühjahr im hessischen Forst gepflanzt werden. Die genauen Koordinaten sind der Urkunde zu entnehmen.

Warum Planet Tree?

Planet Tree wurde im Oktober 2020 von einer naturverbundenen Familie gegründet, der bei regelmäßigen Waldspaziergängen immer wieder der teils desolate Zustand des Waldes in ihrer Heimat Hanau aufgefallen ist. Nach einigen Überlegungen und engagierten Vorbereitungen kam es zur Zusammenarbeit mit dem örtlichen Forstamt in Hanau (Hessen) sowie in Schlemmin (Mecklenburg-Vorpommern).

Inzwischen wurden bereits mehrere tausend Bäume gepflanzt, selbstverständlich nach neuesten wissenschaftlichen Kenntnissen und ausschließlich auf Flächen, die im Besitz von Bund, Ländern und Kommunen sind. So ist sichergestellt, dass die Flächen dauerhaft Wald bleiben und entsprechend nachhaltig gepflegt werden.

Dieses „Familienprojekt“ ist uns besonders sympathisch, weil es so schön zeigt, wie aus kleinen Ideen Großes werden kann. Umweltschutz geht uns alle an und wir möchten aktiv dazu beitragen, den Wald für künftige Generationen zu schützen und aufzuforsten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Partnerseite.

Urwald-Patenschaft 2021 – „Heerter See“ in Niedersachsen

Statt Weihnachtskarten und -geschenke zu kaufen, haben wir zum diesjährigen Weihnachtsfest die Patenschaft für 2 Hektar Wald am Heerter See übernommen. Das Naturschutzgebiet bei Salzgitter bietet mit dem Heerter See und seinen angrenzenden Laubmischwäldern Lebensraum für über 90 Brutvogelarten. Mit einer Urwald-Patenschaft über die NABU-Stifutung bewahren wir jetzt unser ganz eigenes Stück Naturwald und begleiten ihn damit auf seinem Weg zum „Urwald von morgen“.

Bewahren Sie den Wald am Heerter See! – NABU-Stiftung

Seitdem die Wälder nicht mehr wirtschaftlich genutzt werden, kommen hier immer mehr Vogelarten des Waldes vor. Dazu gehören Waldkauz, Mittelspecht und Waldbaumläufer.

Das bewirkt Ihre Patenschaft (Text: NABU-Stiftung)

Als Urwald-Pate tragen Sie dazu bei, dass Ihre Patenfläche im Naturschutzgebiet „Heerter See“ zu einem „Urwald von morgen“ wird. So können wir gemeinsam mit Ihrer Unterstützung die Waldflächen entwickeln, notwendige Schutzmaßnahmen umsetzen und die laufenden Kosten begleichen. Auch helfen Ihre Beiträge dabei, weitere Waldflächen zu kaufen und so für die Natur zu sichern.


Ein Waldparadies für den Sperlingskauz

Im Thüringer Schafbachtal brauchen Sperlingskauz, Wildkatze und Co. Ihre Hilfe!

Durch die Trockenheit fehlen dem Sperlingskauz im Schafbachtal in Thüringen nicht nur Bademöglichkeiten. Sie setzt auch den Bäumen stark zu. Besonders die für den Sperlingskauz so wichtigen Nadelbäume haben Schaden genommen und sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Aber er braucht die Bäume beziehungsweise die alten Spechthöhlen für seinen Nachwuchs.

Jetzt im Schafbachtal Flächen kaufen und Wald schützen

Viele von uns haben die Natur in diesem Jahr ganz bewusst wahrgenommen und neu zu schätzen gelernt. Wir waren viel draußen, an der frischen Luft: Laufen im Freien statt Sportstudio, lange Waldspaziergänge statt Kinderspielplatz oder ein ausgiebiger Spaziergang mit Freunden statt eines Restaurantbesuchs.
Diese wertvollen Erfahrungen bestärken uns darin, nachhaltig und umweltbewusst zu arbeiten. Und so stehen wir auch in diesem Jahr selbstverständlich zu unserem Wort: Anteilig für jede/n Teilnehmer/in unserer Weiterbildungen investieren wir in unterschiedliche Projekte zum Schutz bestehender Wälder und der Neupflanzung. Dank Ihrer Entscheidung, eine unserer Weiterbildungen zu buchen, konnten auch in diesem Jahr zahlreiche Bäume geschützt und/ oder gepflanzt werden. Aktuell haben wir im Rahmen eines NABU-Projektes ein Stück Waldparadies gerettet.


Ein Baum für jedes Kind – eine Aktion der Deutschen Umweltstiftung

Die Organisation:
„Hoffnung durch Handeln“ – dies ist das Motto der am 31. März 1982 in Mainz gegründeten und als gemeinnützig anerkannten Deutschen Umweltstiftung. Die Deutsche Umweltstiftung ist ungebunden, politisch und wirtschaftlich unabhängig. Hinter der Deutschen Umweltstiftung stehen über 2.400 Stifterinnen und Stifter. Damit ist sie nach Zahl der sie tragenden Personen die größte – und übrigens auch älteste – deutsche Bürgerstiftung.

Die von uns unterstützte Aktion:

„Kinder pflanzen Bäume – und lernen dabei viel über Umwelt- und Klimaschutz.“ In diesem Satz lässt sich die Aktion „Ein Baum für jedes Kind“ zusammenfassen, die seit vielen Jahren von der Deutschen Umweltstiftung organisiert wird. Dabei bekommt jedes Kind einen eigenen – heimischen – Setzling, den es selbst pflanzen darf und später betreut und pflegt.

Doch mit einer reinen Pflanzaktion ist es nicht getan: Schulen, die sich an diesem Projekt beteiligen, erhalten eine kostenlose Aktionsmappe, in der zahlreiche Materialien zur Vorbereitung im Unterricht enthalten sind. Gemeinsam erarbeiten sich die Klassen Wissen zum Thema Umwelt & Natur und entwickelt so ganz praktisch Umweltbewusstsein. Die eigentliche Pflanzaktion ist dann der Höhepunkt des Projektes, zugleich aber auch Anlass zur weiteren Beschäftigung.

Jahr für Jahr pflanzen Schulklassen in ganz Deutschland bis zu 15.000 Bäume, die sie von der Deutschen Umweltstiftung kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dennoch ist die Warteliste lang. Über 500 Schulen warten auf eine Förderung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Umweltstiftung.

Warum haben wir uns für dieses Projekt entschieden?
Keine Frage: Die Zukunft liegt in den Händen der nächsten Generationen und daher ist es wichtig, Kinder frühzeitig an die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit heranzuführen und sie dafür zu begeistern. Hier wird nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern in der Praxis erlebt und gelernt. So funktioniert nachhaltiges Lernen und das gefällt uns!


Hilfe für den brasilianischen Amazonas Regenwald – eine Aktion des WWF

Die Organisation:
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund um den Globus führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.

Die von uns unterstützte Aktion:

Hilfe für den brasilianischen Amazonas Regenwald: Im Amazonas-Gebiet stehen 40 Prozent der weltweit verbliebenen Regenwälder. Diese sind nicht nur für das globale Klima wichtig, sondern auch für eine unvorstellbare Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten.

Die größte Entwaldungsfront der Erde rückt näher. Sieben Wasserkraftwerke sollen im Süden des Amazonas-Regenwaldes entstehen, Schutzgebiete und indigene Territorien sind von diesen Plänen direkt betroffen.

Der WWF will diese dramatische Entwicklung stoppen. Neben dem ausgewiesenen Juruena-Nationalpark mit einer Größe vergleichbar mit dem Bundesland Rheinlad-Pfalz gehören mittlerweile 39 Schutzgebiete zum Projektgebiet. Zusammen bilden sie das sieben Millionen Hektar große Schutzgebietsmosaik Amazonia Meridional, das mit Hilfe des WWF entstanden ist.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des WWF.

Warum haben wir uns für dieses Projekt entschieden?
Wir möchten zwar neue Bäume pflanzen, aber in erster Linie denken wir logisch und handeln effizient: Einen Regenwald abzuholzen dauert nur einen Bruchteil der Zeit, die benötigt wird, einen neuen wieder aufzuforsten. Ganz zu schweigen davon, dass es nicht möglich sein wird, die ursprüngliche Flora und Fauna wiederherzustellen. Daher muss die Abholzung des für uns alle so wichtigen Regenwaldes gestoppt werden. Mit einer Spende von 72 Euro können wir hier 36 Hektar Amazonas-Regenwald in Brasilien langfristig schützen. Das hat uns überzeugt!


Renaturierung der Unteren Havel – eine Aktion des NABU

Die Organisation:
„Für Mensch und Natur – Damit die Welt lebenswert bleibt“, ist der Leitspruch des NABU (Naturschutzbund Deutschland). Der NABU gehört zu den größten Umweltverbänden der Bundesrepublik und ist in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Mehr als 620.000 Mitglieder und Förderer unterstützen den Einsatz für Mensch und Natur aktiv, in 16 Landesverbänden setzen sich hauptamtliche Mitarbeiter für die Anliegen des NABU ein.

Die von uns unterstützte Aktion:
Im NABU-Projekt „Untere Havel“ werden 90 Flusskilometer renaturiert. So werden die Lebensbedingungen von über 1.100 Pflanzen- und Tierarten wie Fischotter oder Fischadler verbessert.
Das NABU-Projekt „Untere Havel“ ist europaweit die größte Renaturierung eines Flusses – und das hat gute Gründe: Die große Artenvielfalt muss erhalten und die Lebensbedingungen vieler seltener und bedrohter Pflanzen und Tiere verbessert werden.

Der NABU hat begonnen, die historische Stromteilung der Havel wieder herzustellen. 157 Meter Ufer wurden vom Schotter befreit. Zwischen Milow und Mögelin wurde eine alte Flutrinne aktiviert. Zwischen Rathenow und Havelberg haben die Uferröhrichte begonnen, zu wachsen. Jetzt können auch die Bestände der Rohrsänger wieder wachsen und gedeihen.
Jetzt soll bei Strodehne ein Altarm wieder mit der Havel verbunden werden. Das alte Salzhavelsystem, ein Geflecht aus Rinnen und Gräben, soll wieder instand gesetzt werden. Auch 700 Meter Ufer werden von ihrer Schotterdecke befreit. Das ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Renaturierung der Havel.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des NABU

Warum haben wir uns für dieses Projekt entschieden?
Unter dem Motto: „Freiheit für Flüsse und Fische“, gibt es zahlreiche Projekte zur Renaturierung von Flussläufen. Wir möchten mithelfen, den Gewässern mehr Raum und Tierarten ihren angestammten Lebensraum zurückgeben. So konnten im Laufe der Umgestaltung Vögel und Säugetiere oder zuvor ausgestorbene Fische zurückkehren. Dieses Handeln ist nicht nur wichtig für den Hochwasser- und Artenschutz, denn renaturierte Bereiche sind auch für die Menschen bedeutend attraktiver.


Helfen Sie unseren Gartenvögeln – eine Aktion des NABU

Die Organisation:
„Für Mensch und Natur – Damit die Welt lebenswert bleibt“, ist der Leitspruch des NABU (Naturschutzbund Deutschland). Der NABU gehört zu den größten Umweltverbänden der Bundesrepublik und ist in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Mehr als 620.000 Mitglieder und Förderer unterstützen den Einsatz für Mensch und Natur aktiv, in 16 Landesverbänden setzen sich hauptamtliche Mitarbeiter für die Anliegen des NABU ein.

Die von uns unterstützte Aktion:

Direkt vor unseren Haustüren kündigt sich eine bedrohliche Entwicklung an: Wir sind dabei, die schönsten Stimmen in den Vogelchören unserer Gärten zu verlieren!

Gartenrotschwanz, Trauerschnäpper, Fitis und Co. machen sich jedes Jahr auf die gefährliche Reise in ihre Winterquartiere nach Afrika. Schon jetzt bedroht, schaffen es immer weniger von ihnen im Frühjahr zu uns zurück – unter allen Langstreckenziehern sind es sogar weniger als die Hälfte.

Daher plant der NABU, in den nächsten zwei Jahren rund 35.000 Anabäume zu pflanzen. Diese sollen in der Sahel-Zone gepflanzt werden, wo viele unserer Gartenvögel überwintern. Diese besondere Pflanzenart blüht trotz Hitze nur in der Trockenzeit und ist zudem belaubt – der Anabaum liefert unseren Zugvögeln somit dringend benötigte Nahrung in einer Zeit, wo alle anderen Bäume ihre Blätter abwerfen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des NABU 

Warum haben wir uns für dieses Projekt entschieden?

Dieses Projekt ist vielschichtig und zeigt in unseren Augen besonders schön, dass man oftmals „ über den Tellerrand blicken“ muss, um seine Ziele zu erreichen. Das Vogelzwitschern in den heimischen Gärten kommt uns ganz selbstverständlich vor, das ist es aber nicht.

Wenn wir die Zugvögel im Sommer bei uns sehen und hören möchten, müssen wir den Blick bis in die afrikanischen Winterquartiere richten und dafür sorgen, dass geeignete Bäume das Überleben der Zugvögel sichern.

Bei diesem Projekt werden nicht „nur“ Bäume gepflanzt, sondern diese dienen zudem dem Überleben unserer Gartenvögel. – Das ist „Musik in unseren Ohren“.